Vorspiel, bei dem es Ben auf die Insel verschlaegt und Gynna ihre Sachen packt…
Fuenf Tage sind nun seit Bens Sturzflug vergangen… Zeit fuer eine klimatische, kulturelle, kulinarische, vegetative oder zeitzonengemaesse Anpassung sind ihm dabei nicht vergoennt gewesen…
Der Flug nach Ecuador endet mit einem Sturzflug auf Quito.
Flughafen Berlin Tegel: waehrend ich mich noch darueber freue, Computer und Handy erfolgreich zu Hause gelassen zu haben, erhalte ich ein wenig ueberrascht mein erstes eigenes „persoenliches upgrade“.
Was für ein grandioses Gefühl: das WG-Zimmer in Kassel ist (leider!) gekündigt, der Inhalt meiner Wohnung in Berlin auf gut anderthalb Kubikmeter Abstellkammer geschrumpft und die Packtaschen stehen…
Ich hoffe sehr, dass ihr frohen Mutes, starker Gesundheit und guter Vorsaetze ins neue Jahr gestartet seid?!
In der frohen Hoffnung, mein Versprechen zu halten und diesen Rundbrief nicht zu lang werden zu lassen, schwinge ich nun die Finger ueber die Tastatur…
Es geht mir nach wie vor ausgesprochen gut hier in San Pedro…. bis auf das ich mir schon Sorgen darueber mache, dass mir die Zeit davonlaeuft… Ich habe…
Ich glaube, dass ich mittlerweile nun richtig in San Pedro und meinem voruebergehenden ecuadorinischen Leben angekommen bin… Das merke ich vor allem daran, dass ich ueberall bekannte Gesichter…
Nun bin ich schon 1,5 Wochen in San Pedro, meiner neuen “Heimat”. Es haben sich so viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse angestaut, dass ich befuerchte, dies wird noch…
Kleine Erinnerungshilfe für die Vorbereitung – und vielleicht auch mal für unterwegs :o)
Hier kommt die Kurzfassung
Karte
Siebte Etappe, in der wir das Ziel unserer Reise erreichen und erfahren dass es in Helsinki keine Inseln gibt – und diese dann ausgiebig mit dem Rad erkunden.
Sechste Etappe, in der wir einen Meteorkrater besichtigen, Maria treffen und von einem der ältesten Leuchttürme der Welt nur Wald und dunkle Wolken sehen.
Fünfte Etappe, auf der wir die Küste verlassen, um das Inland zu erkunden, die Küste wiederfinden und dem Regen die Stirn bieten.
Vierte Etappe, in der wir erstmals auf Schotterpisten unterwegs sind, das Wetter umschlägt und auf der Schnüff beim Klettern einen Freund findet.
Dritte Etappe, in der wir eine stürmische Nacht erleben und fast 100 Kilometer über eine zwei bis vier Kilometer breite Nehrung fahren.
Irgendwer geht immer irgendwohin – und trägt eine Plastiktüte bei sich.
Die zweite Etappe, in der wir eine Fähre für uns alleine haben, die russische Enklave betreten und in der wir das Brandenburger Tor in Russland wiederfinden.
Erste Etappe, in dem uns der Alex hinterherwinkt und in der wir unsere europäischen Nachbarn ein bisschen besser kennenlernen.
Bevor wir (wieder einmal) aufbrechen und unsere „Heimat“ zurückzulassen, um sie aus der Ferne zu betrachten, hier ein kleines Brainstorming zum Heimatbegriff.
gesammelte Literatur- und Linktipps (in ständiger Bearbeitung)
Erster Bericht, in dem Gynna über ihr Austauschjahr in Ecuador schreibt und damit den geographischen Grundstein für unsere gemeinsame Idee legt.
Wiederentdeckt für den Outdoorbereich: die gute alte Kochkiste!
Gedichte und Gedanken, in denen es um das Reisen und die Veränderung geht.
Zweiundzwanzigster Rundbrief, in dem ich meine Sachen packe, mich von Kenia verabschiede und auf den Weg nach Kapstadt mache. (noch nicht digitalisiert)
Zwanzigster Rundbrief, in dem Zeit keine Rolle spielt und ich der Frage nachgehe, warum die Menschen hier so genügsam sind (nicht fertig digitalisiert).
Neunzehnter Rundbrief, in dem ich mich am Lauf des Wassers erfreue, einen kleinen Rückblick über die Arbeit gebe und die erste fertiggestellte Quellfassung gefeiert wird.
Achzehnter Rundbrief, in dem ich mich ausführlichst der Geschichte Kenias widme. (wen es interessiert, der sei hier an Wikipedia oder andere aktuellere Quellen im Internet verwiesen…)
Siebzehnter Rundbrief, in dem Touristen ihre Jagdinstikte ausleben dürfen, Kenianer ihnen die Koffer tragen und dafür nicht mehr geschlagen werden und in dem es nicht schlimm ist, wenn…
Sechzehnter Rundbrief, in dem ich mit Merry auf Tour gehe und dabei erfahre, dass „Peace Corp“ nichts mit „Corps“ zu tun hat, eine Reihe neuer Bekanntschaften schließe und…
(verschollen)
Vierzehnter Rundbrief, in dem ich ein wenig über den Anderen Dienst im Ausland philosophiere, über Abenteuerlust und das Ausbrechen sinniere und erfahre, warum in letzter Zeit so viele…
Dreizehnter Rundbrief, in dem ich „weiße Elefanten“ sehe, eine Fischfabrik in der Wüste besuche und in dem ein Kilogramm Margarine 100 DM kostet.
Zwölfter Rundbrief, in dem ich beschreibe, wie sich mein Aufgabenfeld wandelt, wie ein erfundener Entwicklungshelfer an seinen Idealen und seiner Nachweispflicht zu knabbern hat und in dem ich…
Elfter Rundbrief, in dem ich mich bei der Arbeit beobachte und mich zu fragen beginne, wer oder was hier eigentlich entwickelt werden soll – und in dem ich…
Zehnter Rundbrief, in dem ich mich mit der Andersartigkeit Kenias auseinandersetze, in einem kleinen Suzuki mit 4WD über eine ostafrikanische Piste hüpfe und in dem die Welt sich…
Neunter Rundbrief, in dem beschrieben wird, wie wir nach Kibisem eingeladen werden, wie eine Frau ihren Mann steht und dass UNEP unser Projekt als förderwürdig erachtet.
Achter Rundbrief, in dem beschrieben wird, wie wir an den Schulen Öffentlichkeitsarbeit betreiben und in dem ich erfahre, dass auch Bildsprache übersetzt werden muss.
Siebter Rundbrief, in dem ich über meine Arbeit berichte, die vielen Irrwege bei der Weiterentwicklung der Pläne beschreibe und in dem mir klar wird, dass es hier nicht…
Sechster Rundbrief, in dem mein Besuch in der Schule für taubstumme Kinder und der Besuch von Präsident Moi im CITC beschrieben wird und in dem ich den Unterschied…
Fünfter Rundbrief in dem beschrieben wird, wie ich meine Arbeitsgenehmigung erhalte, wie Ulli zu Besuch kommt, wie wir gemeinsam über 2.100 Kilometer durch das Land und die Nationalparks…
Vierter Rundbrief, in dem ich entdecke, dass man andere Menschen durch ihre Sprache versteht und dass es gar nicht meine Schuld ist, dass meine Hosen früher immer so…
Dritter Rundbrief, in dem ein Tag im CITC vergeht.
Zweiter Rundbrief, in dem ich Hand in Hand mit unserem Field Officer durch die Stadt gehe und erkenne, dass es einen Un-terschied zwischen Unter- und Eintauchen gibt.
Erster Rundbrief, in dem ich meinem Rucksack nicht hinterherlaufen muß, Zebras statt Schafe zähle und einen ersten kleinen Einblick in mein neues Zuhause gebe.